Eine Reise ins Innere
In der Stille der Gedanken frage ich mich: Welche Zahl zwischen 1 und 40 kommt mir in den Sinn? Vielleicht eine negative Zahl, wie -7? In diesem Moment fühle ich eine Leere in mir. Es ist, als wäre ich nicht auf der Erde, und das passt irgendwie zu -7. Ich spüre ein starkes Vibrieren auf der linken Seite, das vom Wurzelchakra bis zur Schulter reicht. Die rechte Seite bleibt gefühllos, während ich in einem Zwischenzustand schwebend bin.
Wie fühlt sich diese Leere an? Sie ist nicht unangenehm, sondern vertraut. Mein Schoß strahlt ein intensives Licht aus, das mich anzieht und ruft. Ich zögere, doch ich weiß, dass dieses Licht mich zu sich holen möchte. Es wird immer intensiver, wie ein Leuchtturm, der mir den Weg weist. Es scheint, als würde das Licht sich ausdehnen, bis es mich erreicht, egal wo ich gerade bin.
Doch mit diesem Drang kommt auch der Widerstand. Wo spüre ich diesen Widerstand im Körper? Es ist nicht der Körper, der sich sträubt, sondern mein Kopf, der sagt: "Widerstand!" Mein Körper vibriert, und ich kann besser atmen, während der Widerstand in meinem Kopf bleibt. Ist dieser Widerstand vielleicht eine Angst? Eine Angst, nicht hier sein zu wollen, nicht mehr erleben zu wollen, was das Leben mit sich bringt. Aber tief in mir weiß mein Körper, dass ich hierher zurückkehren sollte.
Interessanterweise sehe ich jetzt nicht mehr das Licht, sondern viel Dunkelheit vor meinen Augen. Die linke Seite vibriert weiterhin, während die rechte Seite taub bleibt. Diese Dunkelheit erzeugt ein Gefühl der Schwere in mir, und ich habe Schwierigkeiten zu schlucken. Vielleicht magst du deine Liebe dorthin senden, wo sie gebraucht wird. Es gibt ein Wesen in mir, das sich wehrt, das nicht will, dass es so sein muss. Was würde dieses Wesen jetzt gerne tun? Es möchte einfach nur frei sein, ohne Zwang und Druck. Wenn es die Wahl hat, ist es fröhlich, wie ein verspieltes Fohlen auf einer Wiese. Jetzt beginnt auch die rechte Körperhälfte zu vibrieren. Es scheint, als hätte dieses Wesen nie selbst entscheiden dürfen, ob es inkarnieren möchte. Es wurde dazu gezwungen, weil es wichtig ist für diese Welt.
In meinem Körper füllt sich die Energie aus, doch ich kann kaum atmen. Es fühlt sich an wie ein Druck auf der Brust, nicht schmerzhaft, aber zusammenpressend. Ich zittere, während ich mich auf diese Empfindungen konzentriere. Doch mit jedem Atemzug wird es lichtvoller in mir.
Dieses Wesen ist glücklich, dass es jetzt selbst entscheiden darf, was es tun möchte, ohne Zwang und Druck. Es ist allergisch auf beides und geht in Widerstand. Wenn es einfach sein darf, ohne Einfluss von außen, wird es zu einem ganz anderen Wesen. Es möchte frei entscheiden, ob es noch einmal in dieses Leben kommt oder nicht.
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