Am Anfang waren wir zu fünft

Ich sehe, fühle & spüre dich

Seit dem Beginn meiner Selbstständigkeit hat sich viel getan bei mir. Ich durfte wundervolle SeelenCalls mit Reisen in den Mutterleib durchführen und es wurden einige Zwillingsseelen gefunden, die gesehen werden wollten.

Alleingeborene Zwillinge sind im Mutterleib bei ihrer Mutter nicht alleine gewesen. Jede 3. Schwangerschaft ist als Zwilling oder als Mehrling angelegt. Oft ist es unentdeckt, dass bereits jemand bei uns war und vor der Geburt noch gestorben ist. 

Im November 2012 ging ich mit meinem Vater einen Fragebogen für eine anstehende Therapie durch. Zudem Zeitpunkt hatte ich mit einer Depression zu tun. Bei der Frage nach Auffälligkeiten bis zum 7. Lebensjahr erzählte er mir, dass in meiner Plazenta ein Papierkind zu sehen war. Ein Papierkind ist ein verstorbener Embryo, der nach dem Tod durch den Wasserverlust in den Zellen in die Plazenta eingewachsen ist und nur noch als Papierstreifen wahrnehmbar ist. Diese Aussage hat in mir etwas angefacht und ich habe viel gelesen und angehört zum Thema alleingeborener Zwilling & Hochsensibilität.

Ich hatte endlich für mein Anderssein eine Beschreibung, denn ich habe mich da sowas von drin wiedererkannt. Das durfte erstmal sacken und somit hat es ein wenig gedauert, bis ich in einer Familienaufstellung mit dem Thema wieder in Kontakt kam. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich den 1. Kontaktabbruch zu meiner Mutter. Das Gefühl hinter der Liebe herzurennen war durchgängig im Fokus. Um so erschrockener war ich, dass ich meine Mutter mit aufstellen musste, um so überhaupt erst, einen Kontakt zu meinem Zwilling aufnehmen zu können. Außerdem fiel das Wort Abtreibung.

Nach dieser Erkenntnis, eine Schwester getroffen zu haben und das Wort Abtreibung gehört zu bekommen, kannst du dir vielleicht Vorstellen, war sehr viel in mir los. Alles ist innerlich aufgewühlt gewesen. 2 Tage später wusste ich, es war eine Schwester eineiig, es war einfach sonnenklar ohne Beweise. Ich ging aktiv auf die Suche nach einem Namen und blieb bei Lyra hängen. Lyra ist in der 20. Woche von mir gegangen und ich habe 2 Wochen getrauert, was daran zu erkennen war, dass ich 14 Tage nicht gewachsen bin und ab dem Zeitpunkt mein Zustand regelmäßig mit Ultraschall geprüft wurde. Diese Zeit habe ich nachgeholt, ich wollte erst 2 Wochen später, als der ausgerechnete Termin war, raus kommen.

Auf einmal ergab es Sinn, warum ich im Schlaf gerne die embryonal Position liebe und mich von Geburt an mich nachts immer ein Teddy begleitet - bis heute.

Im Jahr 2018 spürte ich in mir eine tiefe Unruhe und wusste, dass es nicht von der Arbeit kam, es war anders. So suchte ich wieder eine Familienaufstellung auf und sagte, dass ich ein Fragezeichen aufstellen möchte, ich aber die Vermutung habe, dass es ein weiterer Zwilling ist. Siege da, erstellte sich als Bruder heraus, zweieiig und in der 5. Schwangerschaftswoche verstorben. Jonathan wollte gesehen werden und der Name war plötzlich einfach da. 

Erkenntnis: ich bin ein alleingeborener Drilling.

2019 bin ich mit einem Burnout aus einem Arbeitsverhältnis raus und wusste, diesmal schaffe ich das ohne Klinik, ohne Medikamente aus eigener Kraft daraus, denn es fühlte sich anders an. Ich erlaubte mir 1 Jahr Krankenschein um wieder fit zu werden. In der Zeit kam auch wieder das Zwillingsthema auf und ich schaute mit Meditationen genauer hin. Ich brachte das Thema für mich in Heilung und nahm mir seitdem immer wieder Auszeiten um innere Gespräche mit Lyra zu führen.

Im Oktober 2022 erkannte ich das erste mal meine Gabe. Ich kann spüren, ob Du damals im Mutterleib nicht alleine warst. Ich lese es aus Texten heraus, ich sehe eine weitere Präsenz, ich kann es gar nicht anders beschreiben. 

Durch das ziemlich einschneidende Erlebnis der Scheinschwangerschaft vom 31.8.23 bis 15.10.23 kam zum Vorschein, dass Agatha uns eine Woche im Mutterleib begleitet hat und Heinrich nur zum Hallo sagen mit gesprungen ist und gleich wieder ging.

Ein großes Thema, welches mich Jahre lang begleitet hat, war die Angst vor Ablehnung. Ostersamstag 2023 beschloss ich aus einem Impuls heraus, meine Haare abzurasieren, denn ich spürte, dass ich dieser Angst damit noch auf einer viel tieferen Ebene begegnete. Seitdem darf so viel magisches passieren und ich habe meinen Fokus noch mehr bei mir. Heute kann ich Themen bei negativem Feedback von meinem Gegenüber erkennen ohne, dass es mich noch tief berührt.

 

Ich sehe, fühle & spüre dich

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